Schlagen Sie der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen

Wenn im Frühjahr die Tage wieder länger werden, fühlen sich viele Menschen schlapp: Sie leiden an einem verstärkten Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit und „reizender“ Laune. Wir haben Tipps, mit denen Sie Ihren Körper frühjahrsfit machen und die sonnigen Tage zwischen März und Juni frisch und erholt genießen.

In der dunklen Jahreszeit schützt sich der Körper vor der Kälte und Dunkelheit, indem er den Stoffwechsel und die Körpertemperatur herunterschraubt. Wenn dann im Frühling die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, muss sich unser gesamter Organismus erst wieder umgewöhnen.

Rund die Hälfte der Deutschen leidet unter dem Phänomen "Frühjahrsmüdigkeit". Wetterfühlige und Menschen mit einem niedrigen Blutdruck sind am häufigsten betroffen.

  • Plötzlich höhere Temperaturen weiten unsere Blutgefäße. Die Folge ist, dass der Blutdruck sinkt und wir uns schlapp fühlen.
  • Wenn im Frühjahr wieder häufiger und länger die Sonnescheint, schaltet der Körper die Hormonproduktion um - vom „Schlafhormon“ Melatonin auf das Glückshormon „Serotonin“. Bis sich Hormonhaushalt und Biorhythmus wieder eingependelt haben, dauert es ein bisschen und das kann ebenfalls zu Befindlichkeitsstörungen führen.

Doch anstatt zu jammern können Sie Ihren Körper aktiv dabei unterstützen, die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden.

So vertreiben Sie die Frühjahrsmüdigkeit

  • Recken und strecken Sie sich ausgiebig im Bett, bevor Sie aufstehen. Das weckt den Kreislauf.
  • Wechselduschen härten das Immunsystem ab und machen startklar für den Frühlingsanfang.
  • Ähnlich positiv wie die Wechselduschen wirken Sauna-Gänge im Frühjahr auf den Körper.
  • Viel Bewegung und Spaziergänge im Sonnenlicht kurbeln den Hormonhaushalt an. Lassen Sie das Auto stehen wann immer möglich stehen.
  • Abhärtung ist gut, dennoch nicht überfordern. Beenden Sie einen aktiven Tag mit einem gemütlichen Abend.
  • Essen Sie viel Gemüse, Obst, mageres Fleisch,Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Viele Obst- und Gemüsesorten enthalten ebenfalls Serotonin und tun Ihrem Körper gut. Außerdem verdrängen sie den Winterspeck.
  • Nutzen Sie jede sich bietende Möglichkeit sich zu bewegen, auch bei der Arbeit.
  • Treiben Sie zwei- bis dreimal in der Woche Sport, wenn möglich an der frischen Luft.
  • Gehen Sie früh zu Bett und schlafen Sie mindestens sieben bis acht Stunden.

Vorsicht bei dauerhafter Frühjahrsmüdigkeit! Nach einer Umstellungsphase von rund zwei Wochen sollte die Frühjahrsmüdigkeit überwunden sein. Wenn die Symptome über mehrere Monate anhalten, lassen Sie dies unbedingt ärztlich abklären. So können Sie sichergehen, dass nicht möglicherweise eine Erkrankung dahintersteckt.

Das SURE-Team wünscht Ihnen einen schönen Frühling!

Pixabay

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