Industrielackierer bereiten unterschiedliche Gegenstände für eine Oberflächenbehandlung vor und versehen sie dann durch verschiedene Beschichtungsmethoden mit schützenden oder dekorativen Schichten.
Ohne Industrielackierer würden zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs nicht so aussehen, wie wir sie kennen. Fahrzeuge besäßen keinen schützenden und ästhetischen Lack, Zaungeländer wären nicht pulverbeschichtet und Metallbänke bereits nach kurzer Zeit durchgerostet.
Damit ein Gegenstand haltbar wird, reicht nicht nur die hochwertige Produktion mit widerstandsfähigen Materialien. Vielmehr bedarf es einer Oberflächenbehandlung, die die Objekte schützt, veredelt und ihnen besondere Eigenschaften (zum Beispiel antistatische) hinzufügt. Um ein Produkt beschichten zu können, analysiert der Industrielackierer zunächst die Anforderungen. Ist ein Korrosionsschutz erforderlich oder geht es lediglich um eine optische Gestaltung? In einem zweiten Schritt wählt er die benötigten Materialien aus und legt ein Beschichtungsverfahren fest. Hierzu bedient er sich in der Industrie häufig großer Lackiermaschinen und -straßen. Sind alle Arbeitsschritte festgelegt, wird mit dem Beschichtungsprozess begonnen.
Bei jedem Arbeitsschritt kontrolliert der Industrielackierer die Qualität und nimmt bei Abweichungen notwendige Korrekturen vor. Nach Abschluss der Beschichtung lässt der Industrielackierer das bearbeitete Objekt trocknen, reinigt und wartet seine Maschine und säubert seinen Arbeitsplatz. Industrielackierer arbeiten häufig in Serienproduktionen und benutzen große industrielle Lackiermaschinen, um hohe Stückzahlen zu verarbeiten. Gerade in kleineren Betrieben arbeiten sie jedoch noch verstärkt in Handarbeit und veredeln Einzelstücke mithilfe von Tauchbädern oder einer Handspritzpistole.
Industrielackierer werden in Industriebetrieben des Maschinen- und Anlagenbaus benötigt. Sie finden im Fahrzeugbau sowie in der Möbelherstellung Beschäftigung und arbeiten darüber hinaus in der Elektroindustrie. Weitere Jobs hält die Kunststoff- und metallverarbeitende Industrie bereit. Zudem gibt es zahlreiche Stellenangebote für Industrielackierer in Industriebetrieben der Oberflächenveredelung, im Schiffsbau sowie vereinzelt in der Luft- und Raumfahrttechnik.
Typische Arbeitsorte sind:
Beim Beruf des Industrielackierers handelt es sich nicht um einen Ausbildungsberuf, sondern um eine berufliche Einsatzmöglichkeit, zu welcher mehrere Ausbildungswege hinführen. Hierzu gehören zum Beispiel der Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik oder aber auch der Maler und Lackierer oder Fahrzeuglackierer. Das Arbeiten mit Lacken, Lösungsmitteln und weiteren Stoffen erfordert ein verantwortungsbewusstes Verhalten: Es gilt, die Gift- und Umweltschutzgesetze einzuhalten. Um kein Gesundheitsrisiko einzugehen, müssen sie sich genau an die Schutzregelungen halten (Atemschutz, Handschuhe, Gehörschutz).
Wer nach einem Job als Industrielackierer sucht, sollte sich in der Stellenanzeigen genau ansehen, welche Tätigkeiten das Aufgabenfeld umfasst und welche Qualifikationen erwartet werden. Teilweise können sich Industrielackierer auch ohne formale Qualifikation auf Stellenangebote bewerben, wenn sie die erforderlichen Fähigkeiten in der Praxis erworben haben und nachweisen können.
In der Industrie werden ständig gut ausgebildete Lackierer gesucht werden. Der Job ist somit sehr zukunftssicher.
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